"IFA-Journal", Mörfelden-Walldorf, September/Oktober 2005:

"www.mvconline.de", Mercedes-Benz Veteranenclub von Deutschland e.V., 03. August 2005

"MVC Depesche", Clubzeitung des Mercedes-Benz Veteranen Club von Deutschland e.V., Dortmund, April 2005

"Das Magazin", Berlin, November 2004

"Thüringer Allgemeine", Erfurt, 30./31. Oktober 2004

"Lausitzer Rundschau / Elbe-Elster-Rundschau", Cottbus,
30. Oktober 2004

"Freie Presse", Zwickau-Chemnitz, 1. Oktober 2004

"Auto Bild", Hamburg, 30. September 2004

"Nordkurier", Neubrandenburg, 18./19.September 2004

"Schweriner Volkszeitung", Schwerin, 11./12.September 2004

"Magdeburger Volksstimme", Magdeburg, 2.August 2004

"bonjour", Partnermagazin der TOTAL Deutschland, Juli 2004

"Super Illu", Berlin, 8. Juli 2004

"Mitteldeutsche Zeitung", Halle/Saale, 26.6.2004

"bft-Nachrichten", Bundesverband freier Tankstellen, Bonn, Juni 2004

"Super Trabi", Trabiclub Zwickau-Chemnitz, Juni 2004

"tm-tankstellenmarkt", Fachmagazin, Erbach/Donaurieden, Juni 2004

"europe oil-telegram", Hamburg, 7. Juni 2004

"europe oil-telegram", Hamburg, 7. Juni 2004:


Der Handelsname Minol aus Zeiten der ehemaligen DDR und den ersten Jahren nach der Wende hat bis heute in Deutschland nach wie vor einen hohen Bekanntheitsgrad. Die freie Berliner Journalistin Steffi Schweizer hat jetzt zur Geschichte der ehemaligen Mineralölgesellschaft Minol ein Buch, d.h. eine Dokumentation zu der deutsch-deutschen Tankstellengeschichte vorgelegt.

Das Buch mit dem Titel Minol 'Hauptsache Benzin!' unternimmt einen kurzen Ausflug zu den historischen Wurzeln, die auf den russischen Ölfeldern in Baku liegen und geht dann an die Schnittstellen des Tankstellenalltags zu Zeiten des VEB (Volkseigener Betrieb).

Im Rückblick lässt die Autorin Revue passieren, wie tausende von Minol-Mitarbeitern bei Wind und Wetter mit 'Schaffnertasche' auf der Tankstellenfahrbahn unter den Bedingungen größtenteils veralteter Technik und langer Warteschlangen ihren Dienst versahen ... Der zweite Teil des ausführlich recherchierten Buches schildert die Öffnung des ostdeutschen Marktes... Relativ schnell stand die damals 'schönste Braut' der Treuhand bereits zum Verkauf und ging danach in dem bis heute umstrittenen Koppelgeschäft Leuna-Minol unter. Das Buch schließt mit einer Spurensuche zu diesem zeitweise nebulösen Komplex.

Fachmagazin "tm-tankstellenmarkt", Erbach/Donaurieden, Juni 2004:


"Pro Tag wurde in der DDR rund 400 000 mal getankt. Hätten Sie's gewusst? Wir auch nicht. Aber so steht es im neuen Buch "Minol - Hauptsache Benzin". Auch wenn ein Pkw als Luxus galt und Sprit in die Kategorie Mangelware eingeordnet werden musste, war immerhin jede zweite Familie in der DDR über ihr Auto mit der einzigen Mineralölgesellschaft des Landes verbunden.... Das Buch blickt auch hinter die Kulissen und zeigt, woher das Benzin und wie es bis zur Tankstelle kam. Wer verwaltete den Mangel? Was waren "Bilanzen"?, wer legte die Preise fest, warum hielt die Selbstbedienung so spät Einzug, warum vernachlässigte man den Umweltschutz so sträflich? So gerät dieses Buch unversehens auch zum Lehrstück über Wirtschaftsmechanismen in der ehemaligen DDR ... Die Leser dieser Zeitschrift kennen die Autorin der Neuerscheinung auf dem Buchmarkt - einem der ganz raren Ereignisse in unserer Branche - natürlich seit langem: Damals als Steffi Grünewald, hat sie von Anfang an 'tm tankstellenmarkt' mit ihren Beiträgen und Reportagen bereichert, die meist in den (seinerzeit) neuen Bundesländern angesiedelt waren. Dort kannte sie sich aus mit den Menschen, ihren Verhältnissen und Problemen...."

"Super Trabi", Trabiclub Zwickau-Chemnitz, Juni 2004:


"Es (das Buch) erinnert einerseits an den Minol-Pirol und die Visionen, die sich mit ihm verbanden, veranschaulicht aber auch das komplizierte und ununterbrochene Tauziehen um die Verteilung des Lebenssaftes in der Planwirtschaft, das einher ging mit sträflicher Vernachlässigung des Schutzes der Umwelt. ... Das Buch hat sich nicht nur die Aufgabe sachlicher Bestandsaufnahme gestellt, es würdigt auch die Lebensleistung tausender Tankwarte und Tankstellenleiter, der Lagerarbeiter und Tankwagenfahrer, der Monteure, Lehrer und Laboranten - jenseits von Nostalgie und Verklärung."

"bft-Nachrichten", Bundesverband freier Tankstellen, Bonn, Juni 2004:


"Die Autorin sichtete Archivmaterial, das die Wirren der Zeit überdauert hat, führte viele Gespräche mit Zeitzeugen aus Ost und West und ließ nicht zuletzt ihre eigenen Beobachtungen und Erlebnisse einfließen. Die annähernd 400 Abbildungen und Fotos regen ob mancher Kuriosität schon beim Blättern zum Schmunzeln an."

"Mitteldeutsche Zeitung", Halle/Saale, 26.6.2004:


"Schweizer zeichnet Aufstieg und Fall des Groß-Kombinats nach und lässt den VEB-Tankstellenalltag aufleben."

"Super Illu", 8. Juli 2004:


"Das ultimative Kompendium für Minol-Pirol-Fans und alle, die an DDR-Zeitgeschichte(n) interessiert sind. Penibel recherchiert und trotz vieler Fakten spannend-unterhaltsam geschrieben."

"bonjour", Partnermagazin der TOTAL Deutschland, Juli 2004:


"Neun Monate lang hat die Ostberliner Journalistin, die sich seit 1992 beruflich mit dem Tankstellengeschehen auseinandersetzt, mit Unterstützung von TOTAL in alten Archiven gewühlt, unzählige Zeitzeugen befragt und Fakten geprüft. 'Neun Monate dauerte letztlich das Schreiben der Endfassung. Neun Monate - das erinnert fast ein wenig an Schwangerschaft, neun Monate ging ich schwanger mit dem Buch', sagt Steffi Schweizer - doch wenigstens hatte ihr "Baby" nach all dem Rechercheaufwand eine leichte Geburt: Nur vier Wochen nach Erscheinen sind schon rund 1500 der 3000 Exemplare verkauft."

"Magdeburger Volksstimme", 2.August 2004:


"Und so teilt sie (die Autorin) ihre Erinnerungen an handbetriebene Zapfsäulen und Tankwarte mit 'Schaffnertasche', an Vorratskanister und Warteschlangen mit vielen Ostdeutschen. Auch diese: '...die Vorschrift nahm in Kauf, dass der Kunde samstags nach 17 Uhr oder sonntags nach 16 Uhr auf der Suche nach Sprit vor verschlossener Tür stand ...'
Mit den Geschichten und Berichten über Minol und seine Mitarbeiter hat die Berliner Journalistin ein Kapitel DDR-Wirtschaftsgeschichte aufgeschrieben, wie sie ähnlich auch bei SKET und in anderen Großbetrieben erlebt wurde. ... Nach der Wende war Minol von Europa bis Libyen ausgesprochen begehrt - oder besser der Markt, den es mitbrachte. ... Das Buch beschreibt den Versuch der Minol-Lenker, zunächst noch als eigene Marke im Tankstellengeschäft zu bestehen ...Das Buch zeigt, wie schnell sich die Dinge in einer globalen Welt verändern, aber: 'Hauptsache Benzin!'. "

"Schweriner Volkszeitung", 11./12.September 2004:


"Wer mehr darüber erfahren möchte, wie die Pkw-Zulassungszahlen und damit der Kraftstoffverbrauch in die Höhe kletterten oder wie die DDR sträflich den Umweltschutz ignorierte, ist mit dem gut recherchierten Minol-Buch bestens bedient. ... Am 1. November 2004 wird die Marke Minol 50 Jahre alt. Sie hat damit die DDR überlebt und ist nun nach einigen Jahren des Verschwindens wider Erwarten aufgetaucht. ... Die 'Total'-Verantwortlichen wissen ganz genau, welchen Schatz sie sich da gekauft haben. So gesehen, dürften es früher oder später wieder viel mehr als nur drei Tankstellen geben, für die der Minol-Pirol wirbt."

"Nordkurier", Neubrandenburg, 18./19.September 2004:


"Wenig Tankstellen, wenig Säulen, oft lange Warteschlangen und 1.50 Mark für den Liter Gemisch. So sah es aus, zu DDR-Zeiten an den Minol-Tankstellen. Die Berliner Autorin Steffi Schweizer hat ein Buch über einen der wohl bekanntesten Markennamen im Land der Arbeiter und Bauern geschrieben. Beantwortet werden im ersten Teil Fragen nach der Namensherkunft, nach den Leuten am Steuer dieses Unternehmens und nach den Vorläufern ... Illustriert von vielen 'Aha'-Fotos unternimmt die Schreiberin einen Ausflug in die Minol-Historie ..."

"Auto Bild", Hamburg, 30. September 2004:


"Minol im Rückspiegel. Leider klappt es mit der Verständigung zwischen Ost und West nicht immer, dieses Buch liefert dazu aber einen wertvollen Beitrag. Die Autorin erzählt die Geschichte des DDR-Kombinats Minol, dem Tankriesen im Osten. Sie befragte Zeitzeugen, forschte in Archiven und recherchierte kritisch den Werdegang der Marke. Wer im Osten gelebt hat, fühlt sich in die Vergangenheit versetzt. Und wer von Minol noch nie ein Wort gehört hat, staunt über die DDR-Tankwartausbildung, die Tankstellen-Architektur der Vergangenheit und den wunderbar geschriebenen Text."

"Freie Presse", Zwickau-Chemnitz, 1. Oktober 2004:


"Herausgekommen ist ein lesenswertes, detailreiches und großzügig illustriertes 224-Seiten-Werk, das mehr bietet als oberflächlichen Ostalgie-Kult ..."

"Lausitzer Rundschau / Elbe-Elster-Rundschau", Cottbus,
30. Oktober 2004:


"'Sie verkürzen die Wartezeit der hinter Ihnen an der Tankstelle stehenden Kunden, wenn Sie nach dem Betankungsvorgang Ihren Wagen um eine Wagenlänge vorziehen ...' Mit diesen und anderen 'Tipps' des Minol-Pirol, älteren Lesern noch als Werbefigur und Maskottchen bekannt, ist das Buch der Berliner Journalistin Steffi Schweizer gespickt. Minol ist wie kaum ein anderer Handelsname der ehemaligen DDR den meisten Menschen noch in guter Erinnerung. Aber wer lenkte Minol? Welche Vorläufer gab es? Was ist aus der 'schönsten Braut der Treuhand' geworden? Diese Fragen und noch viel mehr beantwortet die Autorin in einem liebevoll recherchierten Band. Es geht nicht nur um die Geschichte eines Unternehmens, sondern auch ums Autofahren in der einstigen Republik. Die Themen reichen von Benzinmarken, Dieselkontingenten, Vorratswirtschaft oder Unterwegshilfe..."

"Thüringer Allgemeine", Erfurt, 30./31. Oktober 2004:


"Für durstige Autos und bange Fahrer war sie oft die letzte Rettung - die Minol-Tankstelle. Die Geburtsurkunde wurde ... vor 50 Jahren vom Minister für Schwerindustrie Fritz Selbmann übergeben. ... Die Berliner Journalistin Steffi Schweizer hat der Minol-Geschichte ein Buch gewidmet. Auf 224 Seiten und mit 380 Fotos beschäftigt sie sich mit dem Tankstellen-Alltag zu VEB-Zeiten zwischen Kanisterwirtschaft, Minol-Pirol, Warteschlangen und den Schaffnertaschen der Tankwarte. Die kurze Blüte 'in Lila' nach der Wende und das Ende im umstrittenen Leuna-Minol-Geschäft werden ebenfalls beleuchtet."

"Das Magazin", Berlin, November 2004:


"Der Benzinpreis stimmt zwar nicht gerade milde, aber die Tankstellenbranche hat auch mal klein angefangen: in der Apotheke. 1910 dann kam die Zapfsäule von Amerika nach Europa. Nachzulesen sind solche Dinge in 'Minol. Hauptsache Benzin', einer Firmenchronik der DDR-Mineralölgesellschaft und ihrer Vorläufer. Es gibt ein bißchen viele Zahlen in dem Buch, doch die alten Fotos und Plakate haben natürlich ihren eigenen Charme..."

www.mvconline.de, Internetdienst des Mercedes-Benz Veteranenclub von Deutschland e.V., 03. August 2005:


"Die schönste Tochter der Treuhand? wurde sie häufig genannt und trotzdem blieb ihr auch nur das Schicksal 'in Schönheit' zu sterben. Die Rede ist von dem ehemaligen DDR-Mineralöl- und Tankstellenkombinat Minol.
Minol - kaum ein Handelsname der untergegangenen DDR ist bis heute so gut in Erinnerung wie der des einstigen Tankstellenriesens. Doch woher kam der Name? Wer steckte dahinter? Und wie alt ist das Maskottchen, der Minol-Pirol?
Das Buch 'Minol - Hauptsache Benzin!' wäre prädestiniert, eine weitere Schaumkrone der 'Ostalgie-Welle' zu sein. Doch die freie Journalistin Steffi Schweizer hat das Buch ganz anders verfasst. Mit enormen Sachverstand und einem manchmal erschütternden Realitätssinn geht sie allen Fragen auf den Grund. Sie beginnt mit einem geschichtlichen Abriss, der die Anfänge der Motorisierung und den dazu nötigen Ausbau des Tankstellennetzes skizziert. Gespickt mit allerhand interessanten Bildern der tankgeschichtlichen Frühzeit wendet sie sich jedoch bald dem eigentlichen Thema zu. Es ist höchst spannend zu lesen, wie alte deutsche, später westliche und östliche Ölmultis in welcher Weise miteinander und mit der späteren Minol verbunden waren und sind."

"MVC Depesche", Clubzeitung des Mercedes-Benz Veteranen Club von Deutschland e.V., Dortmund, 4/05:


"... das sehr große Kapitel 'Tankstellen in Rot-Gelb' schildert alle Aktivitäten des Riesen. Wie wurde das Tankstellennetz ausgebaut, wie waren die gesellschaftlichen Hintergründe, wie ließen sich Ideologie und Wahrheit vereinen? ... und darüber hinaus erfährt der Leser auch etwas über den Alltag der DDR. Wie sehr dieser Konzern das Leben direkt und indirekt beeinflusste, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Auch den Ausbau einzelner Tankstellen, die Ausbildung der Tankwarte und der Dienstleistungen kann man verfolgen. Hier kann man auch herauslesen, wenn alle sich an die Vorgaben gehalten hätten, wäre der Begriff der 'Service-Wüste' niemals aufgekommen. Preise und technische Entwicklungen sowie die Pflegeprodukte ... werden aufgezeigt und man findet immer wieder leichte Analogien zu der Entwicklung im Westen ..."

"IFA-Journal"der Interessengemeinschaft Wartburg-Trabant-Barkas e.V., Nr. 03/2005, Mörfelden-Walldorf, September/Oktober 2005:


"Mein Fazit: Es ist wirklich ein sehr schönes und interessantes Buch. Wen also auch das geschichtliche Drumherum von unseren lieben Fortbewegungsmitteln interessiert, der sollte sich ein Exemplar dieses Buches zulegen."